Schwarmkontrolle

Brutwaben zählen!

Sbg Alpenland & Nigra AiG & Braunelle

Seitentitel

Züchtertreffen Salzburg+Tirol 

http://www.mellifera.at/ursp_texte/AMZ%20Mitteilungen-2-2012.pdf

Salzburger Sbg Alpenland-AMZ: Lois Reiter, Sonnfeld 12, A-5621 Sankt Veit im Pongau, Tel.06415 6262,

http://www.mellifera.at

Mail: lois.reiter@sbg.at

Braunelle IM Martin Ennemoser, Imkerschule Imst, Meranerstrasse 6, 6460 Imst, Tel. 5412 66346 30

http://lla.ihc.at/de/einrichtungen/betriebe/imkerschule.htm

Mail: 11a-imst@tsn.at

Am 28. Februar 2012 haben sich auf Initiative von Prof. Dr. Hermann Pechhacker in Tirol, Niederndorf die Züchter aus Tirol, Meinrad Falkeis und Georg Bleyer, aus dem Bundesland Salzburg Lois Reiter, Katharina Weiß und Konrad Unterrainer getroffen und eine Zusammenarbeit zwischen den Zuchtgruppen der Braunelle in Tirol und der Zuchtgruppen Alpenland in Salzburg im Rahmen der AMZ ausgelotet. Es war interessant von den jeweiligen Bemühungen der Zuchtgruppen zu hören und gegenseitige Informationen auszutauschen. Besonders erfreulich war die Mitteilung vom neuen Tiroler Zuchtgruppenobmann Herrn Falkeis, dass im Tiroler Kaunertal in Kooperation mit dem Naturpark Kaunertal ein Schutzgebiet für die Braunelle bewilligt wurde, das immerhin drei Gemeinden umfasst. Dort gibt es 24 Imker. Es wurden schon die ersten Schritte für das Umweiseln der nicht reinen Bestände getroffen. Ein Wehrmutstropfen ist, dass es nur mehr einige aktive Züchter der Braunellen gibt.

Alois Reiter (AMZ-Obmann)

Österreichisch-deutsche Züchtertagung im Salzburger Land am 9. und 10. November 2007 im österreichischischen Kuchl bei Salzburg

Martina Siller referierte auf Grund der Ergebnisse ihrer von Prof. Dr. Pechhacker betreuten Diplomarbeit zur Thematik Dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) in Österreich.Diese geographische Rasse war ursprünglich von Frankreich über Österreich bis zum Ural verbreitet. Jetzt gibt es noch Mellifera-Gebiete in Nordost-Polen, Nordost-Weißrussland und Züchtergruppen in der Schweiz, ferner zwar auch in Südwestfrankreich. Als Grundlage dieser Arbeit wurden in Österreich reine Bestände in Tirol und in Salzburg vermutet. Es gibt in Tirol 7 Züchter und einen Prüfhof mit 295 Völkern, in Salzburg 6 Züchter mit 115 Völkern. Im Rahmen der Untersuchungen wurden Proben von insgesamt 91 Völkern entnommen. Nach dem Körprogramm von Pexa wurden an den Flügeln Cubital-Hantelindex und Diskoidalverschiebung gemessen, ferner Haarlänge und Filzbindenbreite untersucht. Nach vorläufigen Ergebnissen entsprechen bei den Völkern von belegstellenbegatteten Königinnen 89 % , bei den von standbegatteten 55 % dem Rassetypus. Beim Sanftmuttest mittels eines mit Äpfelsäure getränkten Lederballs (Auszählen der Stiche) erhielt die Mehrzahl der Völker Bestnoten (= keine Stiche). In weiteren Untersuchungen sollen Vergleiche mit Messungen aus den 50er Jahren einschließlich DNA-Analysen vorgenommen werden. Fazit: Es gibt in Österreich noch eine Mellifera-Population, und es sind Maßnahmen zum Schutz der Mellifera zu treffen.

Prof. Dr. Günter Pritsch, Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf

http://deutscherimkerbund.de/picture/upload/oesterreich-deutschZuechtert2007.pdf

Naturpark Kaunertal-Schutzgebiet für die Tiroler Biene oder Braunelle
http://www.kaunergrat.at/index.php?id=209

DNA-Analyse SBg Alpenland+Nigra AiG

Sbg Alp.; RL (Reiter Lois) (Salzburger Alpenland)

Nigra AIG; RL (Reiter Lois) (Nigra Alpenland inner Gebirg)

beide Linien oder Ökotypen sind nach einer (Zell-)Kern-DNA-Analyse mit über 99% Genanteil reine Apis mellifera mellifera.

Morphologische Merkmalsuntersuchungen mit dem Flügel-Index– Programm von Pexa nach Cubitalindex CI*, Hantelindex HI, Discoidalverschiebung DV

definiert die Herkünfte ebenfalls als reine Apis mellifera mellifera.

Es gibt aber nach der Diplomarbeit von Frau Martina Siller an der Univ. für Bodenkultur in Wien Ausnahmen, wo morphologische- und die genetischen (DNA)-Untersuchungen nicht korrelieren und umgekehrt.

Es gibt Übereinstimmungen von DNA-Analyse UND Morphologie, aber nicht immer!

Es gibt Übereinstimmungen von Morphologie UND DNA-Analyse, aber nicht immer!

DNA-Analyse = DNA-Hybridtest = genetischer Hybridtest

PräsentationIMSTFeber2010.pdf => Ergebnisse DNA III, 19. Februar 2010,

Siller, Martina, Seite 23!

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